Eichensubmission Pfälzerwald: Leichter Preisrückgang auf hohem Niveau

Quelle:
LFRP/Fordaq
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Bei der Submission der Landesforsten Rheinland-Pfalz am 10./12. Dezember 2018 wurden rd. 1.700 fm Eichenwertholz (Vj. 1.650 fm) auf sechs Lagerplätzen meistbietend zum Verkauf angeboten. Insgesamt waren an der Submission acht Forstämter beteiligt.

Von 28 Bietern (Vj. 25) aus den Verwertungsbereichen Furnier, Fass- und Sägeholz wurden Gebote aus den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg, Österreich, Italien, Tschechien und Deutschland abgegeben. Alle Höchstgebote wurden zugeschlagen. 41 fm blieben ohne Gebot. Rund 40% der Verkaufsmenge ersteigerten französische Kunden.

Der Durchschnittserlös für die Gesamtverkaufsmenge sank im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,6% auf 710 €/fm (Vj. 729 €/fm). Dabei sank der Durchschnittserlös für Furniere auf 994 €/fm (Vj. 1.116 €/fm). Fassholzqualitäten behaupteten sich dagegen mit 627 €/fm (Vj. 622 €/fm) und der Durchschnittserlös für Schneideholzqualitäten erhöhte sich auf 375 €/fm (Vj. 345 €/fm).

Die Höchstgebote wurden mit 3.842,- €/fm für je eine Eiche aus den Forstämtern Wasgau und Hinterweidenthal abgegeben. Der Netto-Verkaufserlös der Eichen betrug 12.102 € für das Forstamt Wasgau und 11.757 € für das Forstamt Hinterweidenthal.

Eine Besonderheit der Submission war eine in drei Teilstücke getrennte Starkeiche aus dem Forstamt Wasgau. Zusammen erzielten die drei Stammteile mit über 12 Festmetern einen Gesamterlös von 23.800 € (Netto) für den ganzen Baum.

 

Veröffentliche Mitteilung