Ikea plant Produktionsverlagerungen in die Türkei

Quelle:
reuters/Fordaq
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IKEA plant die verstärkte Verlagerung seiner Produktion in die Türkei, um Probleme mit globalen Lieferketten und erhöhten Versandkosten zu minimieren. So sollen etwa Sessel, Bücherregale, Kleiderschränke und Küchenschränke, die derzeit in Ostasien produziert werden und für den Nahen Osten oder Europa vorgesehen sind, teileweise näher an ihre Märkte rücken. Zu genauen Kapazitäten wollte man sich jedoch bisher nicht äußern.

Das Unternehmen hat sieben Filialen in der Türkei und exportiert bereits dreimal so viel wie es in die Türkei importiert, wo es derzeit Textil-, Glas-, Keramik- und Metallprodukte für den weltweiten Export herstellt. Bremsend auswirken könnte sich allerdings die Währungsvolatilität.

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