Die deutschen Erzeugerpreisindizes für Kiefer folgten im Juli 2021 zunehmend dem Aufwärtstrend, den wenige Sortimente bereits im Vormonat vorgegeben hatten. Im Mittel legte die Holzart gegenüber Juni verstärkt zu – nämlich um 6,9% auf einen Stand von 82,5 Punkten. B-Qualitäten steigerten sich um 9,4% auf 86,5 Punkte. 3/4 m-Längen legten um 7% auf einen Stand von 84,4 Punkten zu.
C-Sortimente gaben mit einem durchschnittlichen Minus von 1,8% auf einen Stand von 65,7 Zählern allerdings weiterhin nach, 3 m-Längen um 1,6% auf 75,6 Punkte. B/C-Sortimente nahmen um 7,8% auf 73,4 Punkte zu.
Industrieholz Kiefer gewann im Juli 6,3% auf einen Wert von 72,2 Punkten und bescherte dem Nadel-Industrieholzindex gemeinsam mit Fichtenindustrieholz (+7% auf 55,1 Punkte) ein Plus von 6,2% auf 62,1 Punkte. Industrieholz Douglasie gab indes um 1,7% auf 53,2 Punkte nach.
Im Jahresvergleich stieg der Kiefernindex um 15,9%. B-Qualitäten nahmen um 5,8% zu. F 3/4 m-Längen nahm der Index allerdings um 1,1% ab. C-Qualitäten verzeichneten ein Plus von 14,5%, wobei 3 m-Längen um 25,4% zulegten. Und der Index für Kiefern-Industrieholz gewann 16,8% gegenüber dem Wert des Vorjahresmonats.
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Datenquelle: Destatis: Erzeugerpreisindizes der Produkte des Holzeinschlags aus den Staatsforsten