Deutsche Holzbearbeitungsmaschinenhersteller rechnen mit stärkerem Umsatzminus

30. September 2024
Quelle:
VDMA/Fordaq
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Nach einem Produktionsrekord im Jahr 2023 mit 4,2 Mrd. € erwartet der VDMA für den Holzbearbeitungsmaschinenbau ein Minus von 15% im laufenden Jahr 2024. Damit würde sich der Produktionswert in Deutschland auf 3,6 Mrd. € verringern. Im Frühjahr war der VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen noch von einem Minus von 10% ausgegangen. "Die positiven Marktimpulse zu Beginn des Jahres waren nicht nachhaltig, so dass wir nun unsere Prognose nach unten revidieren müssen", erklärte Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA Holzbearbeitungsmaschinen. Insgesamt zögern die Kunden aus der Holz- und Möbelindustrie nach wie vor mit ihren Investitionsentscheidungen, ob wohl Innovationsbedarf herrscht.

Insgesamt sieht der VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen die Talsohle im Auftragseingang als durchschritten an. Erste Besserungen durch vereinzelte Abschlüsse von Großaufträgen und eine Stabilisierung der Ordertätigkeit bei den Standardmaschinen geben Grund zur Hoffnung, dass eine Besserung in der Breite in den nächsten Monaten kommen wird. Für 2025 rechnet man mit Stabilisierung.